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#212 - Gobel Mirlond fällt

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212_-_Gobel_Mirlond_fllt_-_Der_alte_Lesesaal
Der König ist besorgt durch die Nachrichten der SC aus Harondor. In wenigen Tagen werden ca. 5000 Umbarianer  auf Gobel Mirlond marschieren und kein Schiff wird Himring, den dortigen Militärkommandaten, noch rechtzeitig warnen können. Dummerweise wird den Umbarianern nicht nur die Stadt mit ihren Reichtümern in die Hände fallen, sondern auch noch die Soldtruhe für ganz Harondor mit ca. 20.000 GS (3 GS pro Soldat, 6 Monate, 1.000 Söldner).

Zuhause in Minas Tirith versuchen die SC etwas mehr über Gobel Mirlond in Erfahrung zu bringen. Mirlond wurde von den Numenorer in der Mitte des zweiten Zeitalters gegründet. Perlargir und Umbar waren die großen Stützpunkte, Mirlond und Ramlond waren Außenposten am Nord- und Südufer des Harnen-Deltas (Ethir Harnen). Als soche sollten sie sogar mit Palankeli ausgestattet sein. Zum Glück hat die Bewahrerin bereits die Koordinaten (notwendig für die Reise dorthin) des Palankeli heraus gefunden.

Außerdem hat Brantu beim Studium der Geschichte von Gobel Mirlond entdeckt, dass es dort ein legendäres Artefakt geben muss. Es ist ein großes Smaragdgrünes Juwel, das den Numenorerischen Seefahrern von der einheimischen Bevölkerung bei den ersten Treffen geschenkt wurde. Diese schmiedeten ein wunderschönes Geschmeide um das Juwel und weihten das Artefakt der Uinen. Seit dieser Zeit befindet es sich im Besitz von Gobel Mirlond. Viele sagen, dass der Reichtum von Gobel Mirlond auf dieses Artegakt zurückzuführen ist.

Spieldaten

Charaktere:     Grimbor, Maris;  Verin;  Kalim;  Nadira, Larauxes

Zeit:                direkt nach Invasion Gondors durch Kharzul


Reise durch die Palankeli

Die SC bieten Maldring, dem Geheimdienstchef, an, eine Nachricht innerhalb von 10 Stunden nach Gobel Mirlond zu bringen. Dieser ist überrascht und versucht zuerst hinter das Geheimnis der schnellen Reise zu kommen. Da sich die SC jedoch beharrlich ausschweigen, willigt er ein. Sie sollen Ihr möglichstes tun, dass die Stadt 10 Tage durchhält. Dann sollte Verstärkung über den Seeweg eingetroffen sein. Falls es allerdings keine Hoffnung auf Rettung der Stadt gibt, so sollen die SC wenigstens den Militärkommandanten und die Soldtruhe retten. Als Belohnung erhalten die SC 2000 GS in Form von Aufbauhilfe für die Festung in Tharagrond.

Die Reise durch den Palankeli ist teuer und kostet die knapp 200 GS (Hin- und Rückreise). Nach der Ankunft müssen sie das geliehene Siegel von Numenor nutzen, um aus dem Palankeli in die unterirdischen Gänge zu gelangen. Ein Erdbeben scheint diese vor längerer Zeit schwer beschädigt zu haben. Nur mit Kalims Hilfe können sich die SC durch eine Einsturz hindurch arbeiten. Die Gänge dahinter sind nass und verwittert. Die SC gehen einige Treppen nach oben und gelangen in einen größeren Raum. Auf der rechten Seite sind Fenster, durch die man das Meer sehen kann. Hinter den großen Säulen im Raum lauert eine Bande von 8 Umbarianern, die die SC hinterhältig überfallen. Insbesondere der Feuermagier macht unseren Leuten zu schaffen.

Nach dem Kampf versuchen die SC sich einen Reim auf die Situation zu machen. Anscheinend waren die feindliche Gruppe über die Fenster von der Meeresseite in einen alten und unbenutzen Teil der unterirdischen Festung eingedrungen. Sie hatten ihrerseits sich an den verschütteten Gängen versucht, waren aber nicht so erfolgreich wie die SC. Diese entdecken eine Geheimtür, durch die sie in den Bereich der Schatzkammer der Festung kommen.

 

Die Belagerung

In den oberen Bereichen angekommen machen sich die SC sofort zu Himring, dem Militärkommandanten der Stadt, auf. Da sie ein Schreiben mit königlichen Siegel haben, werden sie auch sofort vorgelassen. Himring begreift sofort den Ernst der Lage. Ihm selbst stehen nur knapp 500 Soldaten und 500 Milizionäre zur Verfügung. Damit kann er kaum die Mauern bemannen. Trotzdem ist er nicht bereit die Stadt aufzugeben und bereitet alles zur Verteidigung vor.

Die Gruppe begibt sich nun zum Tempel der Uinen, der das dominierende Gebäude des zentralen Platzes ist. Allerdings werden sie dort enttäuscht: zwar hängt an der dortigen Uinen-Statue ein Madillon, aber es ist eine Fälschung. Verin und Nadira erfahren von einem der Uinen-Priester, dass das Orginal schon Anfang des dritten Zeitalters irgendwo in Gobel Mirlond in Sicherheit gebracht wurde. Wo weiß leider niemand. Allerdings sind sich alle Priester der Anwesenheit des Artfakts absolut sicher. Selbst zu Zeiten der Herrschaft der Korsaren wurde nichts geplündert. Dies lag daran, dass Mirlond von Elendin, dem Onkel Castamirs, beherrscht wurde.  Dieser versuchte den Reichtum Mirlonds eher zu mehren als zu entziehen.

Sie erfahren aber auch, dass es minutiöse Aufzeichnungen zum Tempel in einem nicht-öffentlichen Teil der Stadt gibt. Einen Zugang erhalten sie von Himring, allerdings nur unter dem Versprechen bei der Verteidigung der Stadt mitzuhelfen. Kalim macht sich mit Nadira und Verin auf in die Bibliothek, die anderen drücken sich in der Stadt herum.

Nach 2 Tagen erscheint die Umbarianische Armee vor den Toren der Stadt. Mehrfach werden Emissionäre von den Umbarianern vorgeschickt, die die Aufgabe der Stadt fordern. Sie versprechen die Stadt nicht zu plündern, da Umbar noch Großes mit Gobel Mirlond vorhat. Dreimal kommen die Unterhändler und machen Versprechungen an Mirlond und dreimal weist Himring sie mit harschen Worten ab.

Nicht nur Verin und Nadira spüren, dass die Bevölkerung offen für die Worte der Umbarianer ist. Sie erfahren von Himring, dass Gobel Mirlond im Sippenstreit auf Seiten von Castamir war. Später war es ein Stützpunkt der Korsaren und profitierten von deren Plünderungen der Gondorianischen Küsten. Selbst hundert Jahre nach Einnahme von Mirlond durch Gondor, gibt es noch immer viele Anhänger der Korsaren gibt. Er bittet die SC immer wieder ein Auge auf die Mauern zu haben.

Als dann in der zweiten Nacht die SC gerade in der Nähe des östlichen Tors Wache halten, sehen sie wie das Tor von innen geöffnet wird und etliche Milizionäre es gegen die Soldaten Gondors verteidigen. Das Heer Umbars war wohl vorbereitet und rückt draußen bereits an. Trotz beherzten Einsatzes der SC können sie das Tor nicht halten. Zu gut geplant war der Verrat und zu viele Umbarianer sind bereits zur Stelle und bilden einen Brückenkopf.

Der Kampf wird nun zu einem Häuserkampf, bei dem Strasse für Strasse und Haus für Haus von den Umbarianern eingenommen wird. Schon nach einem Tag bildet der Fluss inmitten der Stadt die stabile Frontlinie zwischen den Kämpfern. Die Brücken sind verbarrikadiert, Wachen patroullieren die Häuser am Fluss entlang.

 

Die versunkene Bibliothek

Bei den Nachforschungen in der Bibliothek von Gobel Mirlond stellen die SC fest, dass die Aufzeichnungen aus dem frühen dritten Zeitalter fehlen. Sie erfahren, dass die alte Bibliothek früher in einen eigenem Gebäude im Nordosten der Stadt lag. Sie ist vor gut 100 Jahren bei einem Erdbeben größtenteils verschüttet worden.

Dummerweise liegt die alte  Bibliothek in einem Teil der Stadt, der inzwischen von den Umbarianern erobert wurde. Momentan verläuft die Kampflinie genau am Fluss, der sich durch die Stadt zieht. Die drei Brücken sind schwer bewacht. Allerdings gibt es etliche Häuser über die man in den anderen Teil der Stadt einsteigen kann. Maris findet allerdings heraus, dass es unter der Stadt noch die alte Kanalisation der Numenorer gibt. Natürlich teilen Sie diese Schwachstelle dem Militärkommandanten mit. Anscheinend hatten beide Feldherren die Kanalisation bisher übersehen.

Durch die unterirdischen Kanäle können sich die SC unbemerkt durch die Stadt bewegen. Allerdings ist die Sache recht eklig. Der braune Schlamm ist kniehoch und stinkt bestialisch. Kalim und Larauxes rutschen sogar in den engen Gängen aus und landen frontal in der Soße. Trotz der Widrigkeiten gelangen die SC bis zum Platz der alten Bibliothek

Das Viertel, in dem sich die alte Bibliothek befindet, ist auf einem kleinen Hügel. Die meisten Gebäude sind jüngerer Bauart (nicht numenorisch) und von einfacher Qualität. Die SC wissen, dass der Eingang der alten Bibliothek am spitzen Eck des grünen Marktes war. Kalim kann für die anderen einen Tunnel von der Kanalisation in den Keller des neuen Hauses graben. Im Keller entdeckt er dann einen kleinen Tunnel durch den die Charaktere hindurch krabbeln können. Grimbor braucht etwas länger, da er erst seine Rüstung ablegen muss. Aus dem Gang riecht es leicht schweflig.

Am Ende des Tunnels finden die SC den Lesesaal der alten Bibliothek. Er ist stark zerstört: eine Seite ist zusammengebrochen, das Dach ist eingestürzt und bis auf einen Gang hinunter in den Keller, sind alle Zugänge verschüttet. Die SC merken, dass direkt hinter den Fenstern der alten Bibliothek gleich wieder die Mauern neuerer Gebäude sind. Anscheinend ist die Ruine beim Neubau einfach so stehen gelassen worden.

Kurz nachdem die SC den Lesesaal betreten haben, kommt ein mittel-großes Wesen neugierig auf sie zu. Der Körper ähnelt einem großen Leguan, die Haut ist steinfarben grau und der Kopf sieht aus wie der eines Huhns, nur größer. Er kommt aus einer Ecke heraus und betrachtet die SC vorsichtig. Die SC geben ihm etwas Brot zu fressen und gehen vorsichtig um ihn herum. Auf der Treppe in den Keller kommt allerdings ein weiteres dieser Wesen ihnen entgegen. Dieses stellt seine Hauptfedern auf und faucht die SC an. Kalim greift das Wesen mit einem Kälte Odem an. Dieser scheint allerdings nicht zu wirken, denn das Wesen spukt eine gelbe Flüssigkeit auf Kalim. Diese frisst sich durch Kalims Ledermantel hindurch. Sofort greifen Grimbor und Maris das Wesen an. Grimbor kann zwar mit dem Schild die Spucke abfangen, trifft das Wesen aber nicht. Maris führt einen geschickten Angriff auf den Körper des Wesens. Doch im Moment da seine Waffe das Wesen berührt, wird seine Hand zu Stein. Die SC ziehen sich verunsichert durch den Tunnel zurück und Kalim muss den Rückzug mit einer Erdwand absichern.

Später erfahren die SC, dass es sich bei den Wesen um Basilisken handelte. Jeder Schlag, der auf einen Basilisken geführt wird, führt zur temporären Versteinerung der Hand und des Arms. Die Basilisken können aber auch über bis zu 4 Meter mit einer schwefelsäurehaltigen Spucke angreifen. Diese verursacht schwere Verbrennungen und Schäden an allen Rüstungen. Maris Hand wird nach einem Tag wieder normal. Die Ledermäntel von Kalim und Larauxes wurden durch die Säure zerstört. Grimbors und Maris Rüstungen sind stark beschädigt.

Die Gruppe ist ziemlich frustriert. Da kommt Kalim auf die Idee mittels Larauxes Schale in die Vergangenheit zu reisen. Dort könnten sie ja ohne Gefahr die alte Bibliothek betreten und die gesuchten Informationen einholen.

In Castamirs Zeit

Nach einem Tag Vorbereitungszeit versammeln sich die SC in ihrem Zimmer in der Festung. Draußen tobt der Kampf um die Kanäle sehr heftig. Larauxes startet die Zeremonie. Weißer Nebel steigt aus der Schale auf, hüllt alle SC ein und sie fallen in Schlaf.

Die SC wachen im Jahr 1410 wieder auf. Sie befinden sich in einem großen Raum, der südländisch, aber sehr edel eingerichtet ist. An den Wänden hängen Wandteppiche, sie sitzen auf sehr weichen Diwanen und trinken aus silbernen Gefäßen.

Sie gehören alle zum Haushalt der Hasherwa, einer alteingesessenen Haruze-Händlerfamilie. Larauxes ist das Familienoberhaupt (ca. 55 Jahre). Maris, der älteste Sohn, ebenfalls Händler. Verin, der zweitälteste Sohn, mit Kontakten zur Unterwelt. Nadira, jüngste Tochter, die noch nicht verheiratet ist. Kalim, der Buchführer der Familie. Kalim gehört nicht direkt zur Familie, er ist ein Mohr aus dem Süden, aber aufgrund seiner herausragenden Stellung ist er bei den meisten Gesprächen anwesend. Grimbor, der Leibwächter der Familie. Auch Grimbor ist ein Mohr aus dem Süden. Inzwischen hat sich jeder an seine dauernde Anwesenheit gewöhnt. Beide Mohre stehen über der restlichen Dienerschaft und können denen Anweisungen erteilen.

Die Stadt feiert gerade die Einsetzung von Elendin, eines Onkels von Castamir, als Konsul. Alles was Rang und Namen in der Flotte hat, ist in Mirlond. Castamir selber wird die Inauguration durchführen. Larauxes, Maris und Nadira sind als Repräsentanten der Haruze-Bevölkerung eingeladen.

Zwei Tage vor der großen Feier gibt es ein Treffen der Hasherwa mit anderen alten Haruze-Familien,  den Thani und den Haschim. Dort wird klar, dass die Haruze eine Beschneidung ihrer Rechte und eine hohe Besteuerung einstellen müssen. Die Thani drängen dazu im Untergrund gegen den neuen Konsul vorzugehen. Die anderen sind unsicher wie schlimm es wirklich wird und man einigt sich, erst einmal abzuwarten.

Am nächsten Tag wird Larauxes von Mitarbeitern des Heimatschutzes besucht. Sie stellen recht genaue Fragen über das Treffen am Vortag. Desweiteren drohen sie Schaden für seine Familie an, wenn er Elendin nicht aus vollen Kräften unterstützt. Das Treffen hinterlässt einen sehr unangenehmen Beigeschmack.

Um Zugang zum geheimen Teil der Bibliothek zu erlangen, benötigen die SC die Zustimmung von Elendin. Auf der Inaugurationsfeier spricht Larauxes Elendin an und bittet um Zugang zum geheimen Teil der Bibliothek für seine Geschichtsinteressierte Tochter. Dieser zeigt sich überrascht vom Anliegen und willigt nur ein gegen einen Treuebeweis: Larauxes soll die rebellische Haruze-Familie verraten. Nach langem Zögern gibt Larauxes schließlich preis, dass die Thani sich gegen Elendin auflehnen wollen.

Mittels der Genehmigung von Elendin können Nadira und Larauxes in die geheime Bibliothek und finden dort die gesuchten Informationen.

 

Der Tempel

Aus der versunkenen Bibliothek erfahren die SC, dass das Artefakt sich noch in Uinens Tempel befindet. Dieser ist auf dem zentralen Marktplatz. Dort toben gerade die letzten Gefechte. Die SC müssen sich zum Tempel durchkämpfen. Larauxes und Nadira überzeugen die dort versammelten Priester, dass es für sie sicherer ist sich jetzt in die Festung zurückzuziehen.

Die SC wissen, dass das Artefakt sich in einem Raum direkt unter der Statue von Uinen befindet.Da sie keine rohe Gewalt anwenden wollen, kann Larauxes sie zu einem gemeinsamen Gebet überreden (Grimbor nur gegen Geld). Tatsächlich lüftet sich der Rock der Statue und die SC können in die darunterliegende Kammer steigen.

In der Tempelkammer befindet sich auf einem schmucklosen Tisch das Artefakt. Es ist ein fußballgroßer Smaragd von mäßiger Reinheit, aber außerordentlicher Größe. Die Numenorer hatten ihn durch eine goldene Umfassung veredelt und der Uinen geweiht. Da die SC mit reinem Herzen gekommen sind, können sie das Artefakt mitnehmen. An der Seite des Raumes steht eine menschengroße Uinen-Statue aus Walbein. Um den Hals dieser Statue hängt ein Amulett, das zum Artefakt passt. Larauxes nimmt auch dieses mit.

Durch verwinkelte Gassen kämpfen die SC sich zur Burg zurück. Die Umbarianer sind allerdings schon so weit vorgedrungen, dass die SC nur noch über eine kleine Ausfallpforte in die Burg gelangen.

 

Das letzte Gefecht

Der Feind hat die ganze Stadt überrannt und steht an den äußeren Mauern der Festung. Zur Vertedigung stehen nur noch ca. 300 Gondorianische Soldaten zur Verfügung. Der Feind hat immer noch fast 5.000  Soldaten im Einsatz. Schweres Belagerungsgerät wird momentan aufgebaut. Die Umbarianer machen alle paar Stunden einen Angriff auf die Festung, so dass die Verteidiger nicht mehr zum Schlafen kommen.

Himring sieht die Lage auch sehr kritisch, aber er will die Festung aber auf keine Fall aufgeben.  Er hofft immer noch auf die Schiffe, die Gondor ausgesandt hat. Er gibt den SC die Erlaubnis zu fliehen und die Soldkiste in Sicherheit zu bringen. Er selbst wird seine Truppen nicht verlassen und lehnt daher die Angebote der SC ihn in Sicherheit zu bringen ab.

Nach zwei Tagen hat sich die Zahl der Kämpfer auf Seiten Gondors halbiert. Der Rest ist tot oder verletzt. Die Verteidiger haben sich inzwischen in den letzten Ring zurückgezogen. Die Lage sieht aussichtslos aus. Da tauchen unerwartet 10 Gondorianische Schiffe am Horizont auf. Doch zur Enttäuschung der Verteidiger laufen sie nicht in den Hafen ein und bleiben somit aus der Schussweite der Katapulte und Balistas, die im Hafen aufgebaut wurden.

Larauxes fliegt mit Manwes Schwingen zum Flagschiff und tauscht Nachrichten aus. Es wird ein Plan erarbeitet, durch den wenigstens die verbliebenen Gondorianer gerettet werden können. Himring gibt vor, über die Kapitulation zu verhandeln, während seine Soldaten auf die Schiffe fliehen. Zuletzt entkommen die SC mit Himring den aufgebrachten Umbarianern. Die SC fliehen mit der Soldkiste und dem Artefakt durch den Palankeli.

Sowohl Maldring, der Chef des Geheimdienstes, als auch der König sind von den Leistungen der SC angetan. Beide sind der Überzeugung, dass die Umbarianer mit dem Erreichten zufrieden sind und ersteinmal nicht weiter vorrücken werden. Die SC sind deshalb entlassen und kehren nach Starelien zurück.

 


Anhang: die  Artefakte aus Uinens Tempel

Stein „Uinens Pfand des Bündnisses“

212_-_Gobel_Mirlond_fllt_-_Uinens_ArtefaktFußballgroßer Stein aus türkisgrünem Smaragd (ca. 75 Karat) allerdings nur mit geringer Reinheit. Der Wert ohne die magische Wirkung liegt bei fast 1.000 GS.

Uinen gewährt demjenigen, der sie regelmäßig im Tempel des Steines anbetet ihren Schutz auf seinen Fahrten an. Um einen Rang des Schutzes zu erreichen muss man ca. 1 Jahr regelmäßig Uinen anbeten.

Rang I: Funkelt grün, wenn Wetter für Schifffahrt günsting
Rang II: Gewährt dem Betenden eine sturmfreie Reise auf seiner nächsten Fahrt (1 Woche)
Rang III: Gewährt dem Betenden günstige Winde (nächste Fahrt / 1 Woche)
Rang IV: Gewährt dem Betenden günstige Winde (gesamte Reise)

Amulett „Uinens funkelndes Auge“:

Türkisgrüner Smaragd (ca. 2212_-_Gobel_Mirlond_fllt_-_Uinens_Brosche5 Karat) in einem mit Brillianten besetztem Amulett. Der Gesamtwert ohne magische Wirkung liegt bei ca. 500 GS. Das Amulett ist sehr auffällig, entfaltet seine Wirkung aber nur, wenn es offen getragen wird. Besuchern des Uinen-Tempels von Gobel Mirlond werden das Amulett von der dortigen Statue kennen.

Mittels Uinens Amulett kann der Träger den Schutz von Uinens funkelndem Auge nutzen, ohne dass er die notwenidige Zeit gebetet hat. Der erreichte Rang ist gleich dem Bindungsrand an das Amulett. Darüberhinaus gewährt das Amulett dem Träger noch weitere Fähigkeiten.

 

Rang I: „Schwimmen“ (der Träger kann trotz Behinderung durch Rüstung oder schwere Gegenstände schwimmen, als ob er unbehindert wäre.
Rang II: „Wasseratmen“
Rang III: „Wie ein Fisch“ (der Träger kann in voller Rüstung wie ein Fisch durch das Wasser schwimmen. Er erreicht dabei eine Geschwindigkeit von 10 km/h. Die Wirkung hält 1 Stunde an (beliebig wiederholbar).
Rang IV: „Hilfe des Meeres“ (der Träger kann Meeresbewohner beliebiger Größe herbeirrufen, die ihn dann unterstützen (für 1 Tag, nicht direkt wiederholbar). Dies kann z.B ein Wal sein, der ein kleines Schiff zieht oder einen Schwarm Fische, die einzelne Personen im Wasser verwirren.

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