Die Gruppe sitzt in Starelien. Aus verschiedenen Quellen erfährt sie, dass irgendwo im Gebiet der Gramuz im 2. Zeitalter ein wichtiges Zwergenartefakt verloren gegangen ist, der Hammer der Zerstörung. Er soll in der Lage sein, Burgmauern einzuschlagen. Auch erfahren sie, dass offensichtlich Angmar die selbe Information ebenfalls kürzlich erhalten hat. Natürlich beschließt man, den Hammer nicht in die falschen Hände geraten zu lassen.
Zunächst reist die Gruppe zu Widuleds Clan, den Ebern. Dort wird die Gruppe warm empfangen, es wird viel getrunken und gigantisch, aber primitiv gefeiert. Die Elben, denen das alles zu fein ist, werden von Mücken gefressen.
Von den Alten des Clans erfahren sie, dass eine alte Gramuzsage eine Elbenstadt im Gebiet eines der nördlichen Clans, der Hirschköpfe vermutet. Es gibt sogar ein Lied über die Elben, deren Pferde im Sumpf des toten Pferdes versunken sind, als sie versuchten, ihre gramuzschen „Mitarbeiter“ wieder einzufangen, die ihnen davongelaufen waren. Dieses Lied ist für die Gramuz immer noch sehr lustig.
Auch die Hirschköpfe empfangen die Gruppe wohlwollend. Allerdings ist der Wald, in dem die Ruinen sind, ein Tabu für die Gramuz. Ein Betreten ist nicht möglich. Plötzlich erreicht die Nachricht das Dorf, dass ein Weiler aus der Gegend von Orks überfallen wurde. Viele Bewohner wurden verschleppt. Der Häuptling der Hirschköpfe bietet an, auf das Tabu zu verzichten, wenn die Gruppe bei der Befreiung mithilft.
In einer großen Schlacht werden die Geiseln befreit. Als die Gruppe zurückkehrt, stellt sie allerdings fest, dass gegen eine großzügige Spende auch einer Gruppe Zwerge aus Moria erlaubt wurde, den Wald zu betreten. Diese sind schon unterwegs.
Die Gruppe holt sie schnell ein. Sie sind freundlich, aber unkooperativ. Im Wald selbst stellt die Gruppe einen sehr starken angmarischen Verband fest. Da er zu stark ist, bitten die SC die Zwerge um Beistand. Zunächst wollen diese keine Bündnisse, da die Gruppe aber an ihre Ehre appelliert und sie als Feiglinge bezeichnet, bleibt ihnen keine Wahl. Wieder eine große Schlacht.
Die Angmarim werden vernichtet. Die Zwerge sind erheblich dezimiert und brechen ihre Mission ab. Die Gruppe kann zu den Ruinen vorstoßen. Dort findet sie nach kurzer Suche den Hammer.
Zurückgekehrt zu den Gramuz stellen sie fest, dass der Ort geräumt ist. Eine große Armee von Orks rückt an. Diese soll zusammen mit den Angmarim im Wald die durch den Sumpf des toten Pferdes fliehenden Gramuz in die Zange nehmen. Die Gruppe dreht den Spieß um und kesselt gemeinsam mit den Gramuz die Orks am Sumpf ein. Diese werden vernichtet.
Die Gramuz weisen die Gruppen daraufhin, dass die Festung Schwarzenstein, die die Gebiete der Gramuz erheblich bedroht nun fast unbemannt sein dürfte. Ihre Eroberung wäre ein Segen für den Norden. Die Gruppe schleicht sich als Elbenjäger verkleidet in das innerste der Burg. Dort befreit sie zahlreiche Gefangene und macht reiche Beute.
- Charaktere: Br Ci Ma Th Wi Xa
- Zeit: Mrz – Apr 1656
