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#224 / #226 - Altamars Hochzeit, oder ein ziemlich mieser Tag

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1. Teil: Altamars Hochzeit #224

Charaktere: Brantu, Maris, Salagor, Verin, Xanthia, Zark sowie diverse weitere nach Bedarf

Als die Charaktere von ihrem letzten Abenteuer zurück nach Starelien kommen, bemerken sie erstaunliches: Altamar möchte heiraten, und zwar schon in 3 Tagen.

Seine Auserwählte ist Lady Clarissa, eine ausgesprochen hübsche Dame aus gutem Haus in Fornost Erain. Sie war, zusammen mit ihrer Zofe Zophia und zwei Wachen auf dem Weg nach Minas Ithil zu einer Tante aufgrund eines lahmenden Pferdes in Starelien hängengeblieben, hatte als Adlige im Schloss um Aufnahme gebeten, und sie und Altamar hatten sich sofort ineinander verliebt und wollen gar keine Zeit verlieren. Und wenn sie nicht gestorben sind....

Natürlich ist diese Geschichte viel zu schön, um wahr zu sein. In Wahrheit steckt ein umfassendes Komplott des Hexenkönigs hinter dieser Aktion. Clarissa ist tatsächlich aus Arthedain, ihr früherer Mann, ein arthedainscher General, war im Kampf gegen den Hexenkönig gefallen. Ihre beiden Kinder hat man entführt, und sie erpresst, damit sie eine glaubwürdige Braut abgibt. Ihre Zofe ist in Wahrheit eine durchtriebene Assassinin, was Silthien auch nicht verborgen bleibt. Die Wachen sind angmarische Soldaten.

Während der Hochzeitszeremonie sollen mit Betäubungsmittel vergiftete Gläser zum Anstoßen verteilt werden. Wenn alle getrunken haben, und außer Gefecht sind, wird ein Trupp Angmarim und gedungener cardolanischer Söldner unter Führung des fiesen Flotian die Burg stürmen und alle umbringen.
Aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Krise um Karzul sind alle Charaktere in Starelien versammelt. Sie vermuten natürlich eine Falle (an die Liebe glauben diese Zyniker nimmermehr). Salagor und Maris versuchen, die beiden Wachen in einer Kneipe betrunken zu machen. Leider überschätzen sie ihr Durchhaltevermögen und Geschick, und die KO-Tropfen, die Salagor platzieren will, landen schließlich in seinem Glas. Stark verkatert wachen die beiden am nächsten Morgen in einem Nebenraum der Kneipe auf. Allerdings haben sie Verdacht geschöpft, weil die beiden einen leicht nördlichen Westron-Akzent hatten (Angmar?). Sie beschließen, das Zimmer von Clarissa zu beobachten. Verin möchte die Zofe mental befragen und stößt auf unvorhergesehene Schwierigkeiten. Ein Trank wird ihm eingeflößt, er sieht Zofia in die Augen und beschließt, dass er von nun an sein unstetes und unentschlossenes Singleleben aufgeben und sie möglichst bald heiraten will.
Einige von Romirs Grenzläufer sind verschwunden. Sie wurden zuletzt in den Wäldern nördlich von Tharagrond gesehen. Die Waldläufer der Gruppe starten eine Suchexpedition.
Kurz danach machen sich die beiden Wachen auf den Weg, von den SC verfolgt. Sie steuern das Haus der Hexe Dorlies an, im Wald im Westen gelegen. Diese alte und mächtige Hexe kann praktisch jeden möglichen Trank brauen. Die Wachen kaufen bei ihr für viel Gold 3 Schläuche mit Flüssigkeit. Die SC stellen an der Brücke in Tharagrond eine Falle auf  - sie durchsuchen die beiden Wachen und lassen sie ihre Tränke probieren. Der eine schläft sofort ein, der andere verliebt sich unsterblich in eine ältere Bäuerin, die gerade des Weges kommt. Er wird in den Keller verschleppt und erzählt den SC dort den ganzen Plan, nachdem ihm versprochen wurde, dass er danach zu seiner Liebe gehen darf (dieses Versprechen wird danach von S und M gebrochen). Die Kommunikation zwischen Flotian, Zofia und den Wachen geschieht über Holzstäbe ("Quantenstäbe"), einer bei jedem. Wird einer davon bewegt, machen die anderen dieselben Bewegungen. Mit einem Morse-artigen Code kann so kommuniziert werden. Wird einer der Stäbe zerbrochen, zerbrechen auch die anderen, sowie der Masterstab, der in Carn Dum liegt. Dann werden die Kinder Clarissas umgebracht. Die SC erfahren, dass es im Angmarischen Außen- und Kriegsministerium mittlerweile eine eigene Unterabteilung für Starelien gibt, dass sie somit weit oben auf der Abschussliste des Hexenkönigs stehen.
Zofira merkt, dass ihr Plan zu scheitern droht. Sie überredet Altamar, der noch immer völlig verliebt ist, die Hochzeit gleich in der nächsten Nacht durchzurführen, am Flussufer nördlich der Stadt, bei einem alten Tempel. Sie wird gleichzeitig Verin heiraten. Zark soll die Zeremonie führen.
Mit bösen Vorahnungen machen sich alle auf den Weg. Ein Trupp von 20 Soldaten auf Pferden folgt allerdings in kurzer Entfernung.
Es kommt, wie es kommen muss: Während der Zeremonie, kurz vor der Eheschließung, bemerkt Brantu, dass gezaubert wurde. Es scheint aber niemand in der Nähe zu sein. Die Feinde haben sich unter dem Schutz eines mächtigen Dunkle-Priester-Spruchs ganz nah herangeschlichen. Ein Trupp gleich hinter dem Altar, ein zweiter bei den im Wäldchen wartenden Wachen. Der Angriff ist roh und erbarmungslos, aber fast völlig erfolglos. Brantu gelingt es, sehr viele Flächenzauber auf die Feinde zu platzieren und sie damit fast im Alleingang auszuschalten. Die beiden feindlichen Elementarzauberer können ihn nicht stoppen. Den Feinden gelingt es viel zu spät (aber dann gut), Brantu auszuschalten. Der Angriff ist verloren. Zofira greift zwar Altamar an, wird aber von Clarissa ins Handgemenge gezogen und dadurch ausgeschaltet.
 
Die SC können den Befehlsstab dem fiesen Flotian, dem Anführer, abnehmen, bevor er ihn zerbrechen kann. Sie beschließen, nach Carn zu fahren, um dort die Kinder von Clarissa zu befreien. Sie haben erkannt, dass Clarissa erpresst wurde, aber eigentlich eine wirkliche Edelfrau ist. Altamar fühlt sich mehr denn je zu ihr hingezogen, und tatsächlich scheint auch sie seine Gefühle zu erwidern. 
 
2.Teil: Zurück nach Carn Dum #226
 
Charaktere: Jagroth, Maris, Salagor, Verin, Xanthia, Zark
 
Die SC fahren mit Clarissa wieder nach Carn Dum, via Palankeli. In Fornost Errain bekommen sie vom dortigen Geheimdienstchef die pefekte Tarnung: Ein Händler wurde dort gefangengenommen, der mit "Priesterbedarf" für die Schwarzen Priester in Angmar handelt (Peitschen, Lack-und-Leder und viele andere Erwachsenenen-Spielzeuge zur Steigerung der Schwarzen-Priester-Lust). Maris sopielt den Händler, Clarissa seine Frau, der Rest sind Wachen. SIe kommen ohne größere Schwierigkeiten nach Carn Dum, ihre Ladung scheint dort schon mit Sehnsucht erwartet worden zu sein. 
In Carn Dum herrscht wie immer eine Stimmung der Überwachung und Paranoia. Kein sehr heimeliger Ort.  
. Sie schleichen sich in das Amt für starelische Angelegenheiten ein und finden dort heraus, dass die Kinder in einem Lager außerhalb der Stadt gefangen gehalten werden.
 Außerdem entdecken sie, dass es in ihren Reihen einen Verräter gibt - sie finden viele seiner Aufzeichnungen. Siehe Eintrag zu "der Verräter".
Die Kinder werden als landwirtschaftliche Hilfskräfte genutzt, neben sehr vielen anderen Kindern und Erwachsenen, alles Gefangene oder Sklaven. Insgesamt sind ca. 600 Gefangene im Lager, dazu 150 Aufseher (120 Orks, 30 menschliche Soldaten, 4 Priester (die hier geheime Experimente durchführen), ein paar Oberaufseher). Durch ein raffiniertes täuschungsmanöver gelingt es Jagrod, als angeblicher ranghoher Priester alles herumzureißen und die Kinder unbeschadet aus den lager herauszuholen.
Die Flucht gelingt leicht, die vom Lager mitgegebene Eskorte wird durch einen Überraschungsangriff einer angmarianischen Patrouille erschlagen. Die Kinder und Clarissa werden wohlbehalten nach Starelien zurückgebracht. 
 
Clarissa und Altamar wollen weiterhin heiraten und planen diesmal eine ungestörte Hochzeit... 
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