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Curoquens Ende

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Curoquen schickt den Sc einen Brief, in dem sie um Hilfe bittet, ohne dass sie genauer spezifiziert, um was es sich handelt. Sie klingt ungewöhnlicherweise verängstigt. Gleichzeitig wird Tharkulu in Starelien mit einer Armbrust angeschossen, als er abends am Stadtrand spazierengeht. Der Schuldige ist nicht zu finden. Pamphlete werden aufgefunden, in denen das Leben, die Lehre und vor allem auch der Märtyrertod von Jonball in den buntesten Farben beschrieben wird. Die Sc sind zumindest an letzterem ja nicht ganz unschuldig. Die Die Sc beschließen deshalb, Curoquens Paranoia für dieses Mal ernst zu nehmen und dort nach dem Rechten zu sehen.

Charaktere: Brantu, Ciryandil, Hamed, Maris, Salagor, Tharkulu, Zark, 
Zeit: Herbst 1656

Unterwegs nach Norden werden sie während der Nachtwache in einem Wäldchen von zwei Assassinen angegriffen. Diese richten keinen bleibenden Schaden an, können aber entfliehen.

In Tharbad angekommen, wird den Sc versichert, dass alles in Ordnung sei. Einer der Barone, genannt Rankor, hat in letzter Zeit sehr viel Land dazugewonnen und scheint mittlerweile einen großen Teil Cardolans zu kontrollieren. Gegenüber Tharbad hat er sich aber bisher nicht aggressiv verhalten.

Die Sc brechen Richtung Coroquen auf. In einer Dorfschänke kommt es am Abend zum Streit zwischen den Sc und einigen Dörflern, da sie mit so etwas widerlichem wie Elfen unterwegs sind. Die Lehre Jonbulls ist hier am Lande noch in vollster Blüte. Die Sc, im speziellen Salagor, finden viel Spaß daran, sich mit den körperlich wie technisch weit unterlegenen Dorfbewohnern zu schlagen. Die Sache wird jedoch einiges spannender, als auf den versteckt mit Blitzen schießenden Brantu mehrere Wurfmesser geworfen werden, die ihn sehr unglücklich treffen und somit ausschalten. Die beiden Assassinen von vorher waren als Angestellte verkleidet in das Wirtshaus eingedrungen. Sie werden von den anderen Sc aber mit Leichtigkeit und grausamer Konsequenz erledigt (wobei der eine, weibliche, es lieber vorzieht, eine Giftkapsel zu schlucken, als sich gefangen nehmen zu lassen. Oder ist sie gar nicht tot?) In jedem Fall werden die Leichen auf einen Wagen geworfen und dieser weggefahren. Die Dorfbewohner sind derweil aus dem Wirtshaus geflohen.

Die Sc begraben die Leichen unterwegs und ziehen weiter.

Nach einigen Stunden Reise werden sie von einem Trupp von Soldaten des Rankor aufgehalten. Die Dorfbewohner hatten rasch Schutz gegen die miesen Elben und -freunde angefordert, die versucht hatten, ihr Dorf in Schutt und Asche zu legen. Die Soldaten nehmen die Sc gefangen (diese wehren sich nicht) und bringen sie in die Hauptstadt von Rankor. Nur Salagor entkommt ihnen (wie, weiß ich nicht mehr). Dort werden sie in das Gefängnis geworfen (Einzelzellen, größtenteils gefesselt). Es schaut düster aus....

Einige Tage später kommt Rankor an, es ist Gerichtstag. im Hof des Garnisonsgebäudes / Gefängnisses sind hunderte von Leuten versammelt, ein Galgen ist aufgebaut. Die Richter und Rankor sitzen auf einer erhöhten Plattform. Den Sc wird Mord und Störung des öffentlichen Friedens vorgeworfen. Ihre Verteidigungsversuche werden unterbunden. Unter starker Bewachung werden sie zum Galgen gebracht. Mit der Schlinge um den Hals erwarten sie ihr Ende....

Salagor war in der Zwischenzeit nicht untätig - er hat die halbe Stadt in Brand gesteckt. Im richtigen Moment sorgt das für die dringend benötigte Panik unter den Gaffern - Zark hüpft als Heuschrecke davon, Brantu macht sich unsichtbar, die anderen beschaffen sich Waffen von den umstehenden Soldaten und ziehen im geordneten Rückzug über die Mauer. Ihre Ausrüstung beschaffen sie sich ebenfalls wieder.

Die Sc ziehen weiter zu Coroquens Burg. Aus der Ferne erkennen sie, dass über den Mauern eine unbekannte Fahne hängt. Sie schleichen sich an - offenbar werden die Burg und die umliegende Ortschaft von einer Gruppe Assassinen beherrscht. Im Hinterhof der Burg erkennen sie das Übungsgelände. Es scheinen sich mindestens 25 Meuchelmörder in der Burg aufzuhalten.

Der Einsiedler erzählt ihnen, dass diese Assassinen eines Nachts plötzlich die Burg eingenommen hätten. Coroquen ist seitdem verschwunden, und auch ihre Aura ist nicht mehr erkennbar. Die Assassinen bemühen sich aber um einen guten Kontakt zur Bevölkerung (etwas, das Coroquen immer weniger interessiert hat) und zahlen die Bediensteten gut. Offenbar haben sie sich für länger hier eingerichtet.

Sie beobachten die Burg einige Tage lang - schließlich kommt eine etwas zerlumpte Gestalt aus den Wäldern zur Burg. Die Sc erkennen die für tot geglaubte Assassinin.

Tharkulu gelingt es, eine Brieftaube abzufangen. Sie enthält die Nachricht, dass sehr bald Rankor 2000 GS als Bezahlung für geleistete Dienste in diese Burg bringen wird.

Die ehemalige Revolutionsarmee von Jonball hält sich mittlerweile in den Wäldern versteckt und wartet auf eine günstige Gelegenheit, um Rankor zu schlagen und selbst wieder die Macht in der Baronie zu ergreifen. Die Sc wittern hier eine Chance - Salagor und Gantur geben sich als portugiesische Hilfsarbeiter aus und lassen sich von den Freischärlern gefanngennehmen. Sie erzählen ihnen von dem Geldtransport und werden als Gegenleistung aufgenommen. Die Revolutionäre planen einen Hinterhalt mit 300 Mann.

Rankor hat seine eigenen Spione und ist misstrauisch geworden. Er lässt seinen Zug von ca. 100 Leuten begleiten, außerdem folgt eine Gruppe von 50 schweren Reitern in einiger Entfernung (unbemerkt von allen).

Die SC verstecken sich in dem für den Überfall vorgesehenen Waldstück. Ihr Plan ist es, die Schlacht zu verwirren, ohne selbst darin verwickelt zu werden, und am Schluss mit dem Geld abzuhauen.

Zumindest der erste Teil klappt ganz gut - Brantu verhindert durch gezielte Meteoritenschläge, dass sich die besser gerüsteten Soldaten Rankors um die Wagen verschanzen (wie berichtet hatten sie mit einem Angriff gerechnet). Aber auch die Freischärler können keinen eindeutigen Vorteil erringen. Die magische Beeinflussung der Schlacht durch Brantu wird dramatisch beendet, als er von einem Wurfmesser im Rücken getroffen wird. Zwei Assassinen greifen die Sc versteckt von hinten an. Als sie eingekreist zu werden drohen, fliehen sie. Die Tarnung der Sc ist jetzt aber nicht mehr vorhanden. Als die schwere Reiterei von Rankor eingreift, geht die Schlacht für die Rebellen verloren - ihr Kriegshaufen wird in alle Winde zerstreut. Auch die Sc ziehen sich zurück.

Viele Rechnungen sind noch offen, aber das Abenteuer ist damit vorbei.