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#181 - Krieg gegen Lugburz

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Die Gruppe wird von Curoquen zu Hilfe gerufen. Wie gewohnt eilen die SC nach Norden. Auf dem Weg dorthin, wird die Gruppe bereits durch einen Haufen Wegelagerer überfallen, die sich ein eigenartiges militärisches Gehabe geben. Unter ihnen sind zu allem Überdruss Orks.

Bei Curoquen angekommen findet die Gruppe folgende Situation vor: Curoqen und die anderen Barone der Gegend sind beunruhigt, weil Lugburz, der Halbork, der einen großen Landstrich mit Hilfe seiner Räuber, Orks und Trolle regiert, immer mehr nach Norden vorstößt. Die Gruppe soll seine Stärke erkunden und dann zur Konferenz der Barone kommen, die in ein paar Wochen in einer Nachbarburg stattfindet.

Bald findet die Gruppe ein großes Orklager in einer vor kurzem eroberten Stadt. Y und J gehen kundschaften. Leider halten es die Truppen des Lugburz mit “für uns oder gegen uns” und stellen die beiden vor die Wahl, einen unangenehmen Tod zu erleiden oder in die Armee aufgenommen zu werden.  Y bewirbt sich als Heiler, J als Folterer. Nun können sie sich frei bewegen und erfahren, dass das große Lager nur die Heeresgruppe Nord ist und es weitere drei so große Armeen gibt, viel mehr als die Barone besiegen können.

Allerdings gibt es für die zwei auch Arbeit. Y muss, als der Jüngste, die Aufgaben des Trollheilers übernehmen. Dabei wird man normalerweise nicht der Älteste. Y heilt einen Troll von einer schweren Verletzung, wird von diesem aber in Dankbarkeit an einen Hacken an der Wand gehängt, falls er ihn wieder braucht. Durch eine List kann er entkommen.

Schwieriger wird es für J. Er soll ein paar Gefangene pfählen. Er erklärt in vollem Ernst, dass das seine Spezialität sei, man müsse die Opfer aber vorher gut abhängen. Zu diesem Zweck führt er sie in den Wald, wo er sie freilässt. Daraufhin fliehen beide und kehren zur Gruppe zurück, die sich auf den Weg zu den Baronen macht.

Die Konferenz kommt zu dem Schluss, dass man die benachbarten Mächte um Hilfe bitten muss. Die Gruppe macht sich daher auf nach Fornost Erain. Im dortigen Großen Rat wird die Frage der Hilfeleistung bereits diskutiert. Die Fraktion derer, die helfen wollen, wird durch zwei Punkte gehandicapt: Es besteht kein Beweis, dass Angmar eine Schwächung der Nordgrenze durch Truppenverlagerungen nicht ausnutzen würde und Fürst Roldimir, der Führer der Fraktion, ist in Trauer und hat sich zurückgezogen, da sein Sohn bei einer Patrouille im nördlichen Grenzgebiet vermisst wurde. Die Gruppe beschließt, dass man wegen des Sohnes des Fürsten nichts tun kann, aber Beweise über Angmars Pläne sichern muss. Sie schlüpft durch die Frontlinie und erreicht die angmarische Garnisonsstadt Kahlenberg. Die dortige Burg ist aber groß und gut bewacht. J verkleidet sich als Buchprüfer, fälscht Identitätsdokumente und geht hinein.

Durch sein Auftreten kann er die dortige Garnison überzeugen. Der Chef ist nämlich korrupt. Er versucht, J mit luxuriösem Leben auch zu korrumpieren. J antwortet: „Ich feiere nicht, ich prüfe!“ Dieser Satz verursacht Panik. In Kürze kann J auch die Aufmarschpläne kopieren, die auf keine Gefahr für Arthedain hinweisen. Er findet allerdings auch einen Hinweis auf das ungeklärte Verschwinden mehrerer Patrouillen, was auf einen arthedainischen Verband hinweisen könnte.

Die Gruppe geht diesem Hinweis nach und findet tatsächlich die Truppe des Sohnes von Roldimir in einem Tal eingeschlossen, vor dessen einzigen Ausgang eine riesige Orkarmee liegt, die aber nichts von dem Tal weiß. Da die Gruppe einen Trupp von 40 Orks erledigt hat, beschließen sie, dass J Zombies aus einem See neben dem Lager herauskommen lassen soll, während die anderen Zauberer gespenstische Stimmung machen. Das klappt auch alles, aber J patzt. Er wird die Zombies nicht mehr los. Sie lieben ihn und begleiten ihn ständig. Daher führt die Gruppe ohne J die Patrouille nach Fornost, J muss mit seinen vierzig Begleitern durch die Pampa nach Süden.

Arthedain wird helfen, allerdings nur, wenn die Gruppe eine dauernde Peinlichkeit mitnimmt als militärischen Berater, den Lehrer an der Akademie für Kriegskunst und angewandte Taktik Danmar. Als die Gruppe Richtung Mithlond aufbricht, sehen sie die Sektkorken knallen vor Freude über Ds Abschied.

In Mithlond sagen die Elben, dass sie das ganze nichts angeht. Die Gruppe hat aber Hinweise, dass angmarische Truppen für Lugburz kämpfen. Nach viel Likörtrinken und Singen unter Bäumen finden sie durch Kontakte mit der menschlichen Unterwelt heraus, dass korrupte Zollbeamte nicht hinschauen, wenn Orks aus Flussschiffen in Meerschiffe steigen und dadurch Mithlond passieren. Die Elben sind so peinlich berührt, dass sie sofort Hilfe versprechen.

Die Waldmenschen des Eryn Vorn sind ebenfalls bereit zu helfen, nachdem ihre Führer durch die Gruppe aus der Gefangenschaft bei Lugburz befreit werden.

Es kommt zu einer großen Schlacht. Die Gruppe nimmt daran aber nicht teil, weil sie den Auftrag hat, eine große Fluchtburg zu nehmen, die als uneinnehmbar gilt, wenn sie gut verteidigt wird. Die meisten Verteidiger dürften aber für die Schlacht abgezogen sein. Nach harten Kämpfen schaffen es die SC die Tore so lange zu sichern, bis die ersten Einheiten der Reiterei von Arthedain ihnen zur Hilfe kommen.

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