NG #04 - Das verschwundene Amulett

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Aufregeung herscht in Leet und die Kinder sind aus dem Häuschen - ein Barde mit seinem Lehling kommt ins Dorf. Des weiteren kommen 2 Waldarbeiter und der Vorarbeiter im Gasthaus an. Fremde im Dorf! Dagegen muss was unternommen werden - Toleranz wird von unseren jungen Helden groß geschrieben.

 

SC: Aenlin, Eoric, Flynn, Horfi, M'tilda, Odomir, Torwin

Am nächsten Tag sind wieder die fahrenden Händler im Dorf. Während die Bevölkerung des Dorfes oder aus dem Umland arbeitet oder sich am Marktplatz trifft, wird aus Dunbars Zuhause das Amulett seiner toten Mutter gestehlen. Der Großvater von Dunbar bittet die Gruppe um Hilfe. Noch am Abend machen sich die Helden zur Hütte von Dunbars Familie. Die Zimmer wurden durchsucht und in der Kommode im Zimmer von Dunbar und dessen Cousinen/Cousins wurde das Amulett entwendet. Es sieht si aus ob danach geziehlt gesucht worden ist, obwohl niemand außerhalb der Familie niemand etwas davon weiß.

Die ersten Spuren führen zum Einsiedler, der mit seiner Schwester und deren 3 Kinder außerhalb des Dorfes lebt. Dunbars Mutter Lutta und der Einsiedler Ulfet waren einander versprochen, aber Lutta hat sich in den jüngsten Sohn des Landvogts verliebt. Noch des Nachts macht sich die Gruppe auf um Ulfet zu konfrontieren. Das Haus des Einsiedler ist herunter gekommen und in einem baufälligen Zustand. Nach erster Ablehnung und Feindlichkeiten finden die Helden doch Zugang zu Ulfet, obwohl er droht die Hunde los zu lassen - wie die Gruppe in jungen Jahren erlebt hat. Ulfet lebt in der Vergangenheit und hat die Trennung von Lutta nicht verkraftet.
Die Fremden sind grundsätzlich verdächtig und am nächsten Abend werden die Zimmer des Barden Orlan und des Vorarbeiters Gerrik durchsucht. In den Zimmern findet sich nichts außergewöhliches.
Erst die Torwacht bringt eine neue Verdächtige hervor - die Frau des Kirschners Elkwine. Elkwine wurde beobachtet wie sie während des Markttages das Dorf verlassen hat. Auch die Frau des Kirschners wird befragt und ihre Geschichte, dass sie Küchenkräuter sammeln war, klingt auch plausibel.
Auch der Barde rück wieder in den Kreis der Verdächtigen. Er hat die Dorfbevölkerung über Geschichten aus dem Dorf und speziell über die Heldengruppe erkundigt. Aus der Befragung des Barden geht hervor, dass er von der Geschichte über die Sklavenkarawane erfahren hat und möchte daraus ein Heldenepos machen. Die Gruppe erzählt ihre Version und Flynn's Übertreibungen werden mit einem lächeln des Barden durchschaut.

Ratlosigkeit macht sich breit. Es folgt die zweite Runde. Der Einsiedlerhof und Elkwine wird beschattet. Aenlin und Eorik - das Waldläufer dream team - verfolgen Elkwine und werden leider im Wald von ihr angehängt. Ihrer Eingebung folgend machen sie sich auf dem Weg zum Einsiedlerhof. Dort treffen sie Torwin und Horfi, die ereignislos den Hof observiert haben. Von dort aus macht sich die Gruppe auf den Weg zurück zu Dorf um Elkwine abzufangen. Durch einen geziehlten Rempler von Torwin wird der Korb der Kirschnerin entleert. Bis auf ein Messer zum Kräuter schneiden ist nicht drin.

Die Ratlosigleit steigt. Die Gruppe besucht noch einmal den Einsiedler. Während Torwin und M'tilda mit Ulfet und deren SchwesterWalbirg Kräuter im Garten anpflanzen und Eorik mit den Kinder herumtollen, schleicht sich Horfi ins Haus oder was davon übrig ist und durchsucht die Müllhalde. Außer Zeichnungen von einer Frau - wie sich später herausstellt, Bilder von Lutta - und Ekel findet sich nichts im Haus.

Am Abend kommt der Dunbars Großvater wieder vorbei und berichtet von einer Krankheit der Ziegen und Schafen der Familie. Die Gruppe begibt sich zur Nachtwache zum Hof. Gegen Mitternacht kommt die Dunbars Cousine Glenna aus der Hütte geschlichen. Sie gesteht, dass sie gelegentlich sich Dunbars Amulett ausgeliehen hat und mit zum Dorf genommen hat. Am Morgen werden die Weidenflächen abgesucht. M'tilda entdeckt Bündel von giftigen Kräutern. Diese Kräuter führen zum Tod der Tiere wenn sie länger davon fressen. Von den Wiesen werden die Kräuter eingesammelt und des Nachts  wird sich wieder auf die Lauer gelegt. In den finsterer Nacht schleichen sich 2 Gestallten aus dem Wald auf die Hütte zu. Die Gruppe lässt die beiden vorbeiziehen und begeben sich in großem Abstand hinterher. Erst als sie das Haus in Brand stecken, beginnen die Helden die Beiden zu stellen. Während Aelin und M'tilda den Brand löschen und die Bewohner wecken, verfolgen Eorik, Odomir und Torwin die Flüchtigen und stellen sie. Nach dem ersten Geplänkel sieht es nicht gut für Torwin aus. Erst als Eorik und Odomir aufschließen können die Beiden überwältigt werden.

Nachdem die Wunden versorgt wurden, werden die Beiden befragt. Kulman, der schwer verwundet ist, berichtet, dass sie von der Frau des Kirschners angeheuert wurden das Amulett zu besorgen, das Vieh zu vergifften und als Abschluß das Haus abzufackeln. Evwin ist so schwer verwundet, dass er nicht befragt werden konnte.

Torwin, Aenlin, Odomir, der Großvater und die Frauen der Familie machen sich auf dem Weg zum Dorf, um ihre Falle auszulegen. Sie berichten,  dass das Haus abgebrannt ist und die Familie überlebt hat. Aenlin beobachtet das Haus des Kirschners. Nachdem Elkwine das Dorf verlässt, schleicht sich Horf ins Haus und durchsucht das Haus. Er findet Liebesbriefe von Dunbars Vater an Elkwine aus alter Zeit und das Amulett.
Flynn und Eorik machen sich am Morgen auf den Weg zum Läger der Schurken. Sie plündern das Lager und auf des Versprechens von Kulman, dasDorf zu verlassen, lassen sie ihn ziehen.
Die Gruppe zieht aus und stellt Elkwine vor dem Dorf und bringen sie zum Haus den Dunbars Familie.Die Frau gesteht,  dass sie vor langer Zeit sie mit Dunbars Vater Fälklin ein Paar gewesen waren und er sich von ihr getrennt hat. Um noch unter die Haube zu kommen, verlässt ihr Dorf und heiratet sie den Kirschners Erlwulf von Leet. Als sie auf dem Markt Dunbars Cousine mit dem Amulett das Fälklin ihr versprochen hat, will sie nur noch das Leben der Familie zerstören.
Der Sohn des Dorfvogt, beauftragt von seinem Vater dem Vorfall zu untersuchen taucht auf dem Hof auf und bringt Elkwine und ihren Komplizen Evwin zum Dorfvogt. Der Dorfvogt verurteilt Evwin zur lebenslangen Arbeit in den Minen des Landvogts und Elkwine wird auf dem Marktplatz für einen Tag an den Pranger gekettet und darf des weiteren nie wieder das Dorf verlassen und muss im Haus des Kirschners leben.