NG #21 - Flüchtlinge

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Nachdem der Händler und sein Gehilfe vor den Räubern aus dem Gasthaus beschützt worden ist und sich die Gruppe von den Beiden getrennt hat, treffen sie auf einen Flüchtlingstreck. Der Track besteht aus einem Händler mit 3 Wagen sowie 10 Wächtern und 30 Flüchtlinge mit 2 Wagen. Die Wagen der Händler werden von 4 Pferden bezahlt. Als die Gruppen auf einander treffen, beginnt schon ein Streit zwischen dem Händler und dem Führer der Flüchtlinge. Die beiden beschuldigen sich gegenseitig mit den Banditen im Bunde zu stecken. Da der Trupp nach Aborett reist, schließt sich die Gruppe an. Die Flüchtlinge erzählen dass sie auf der Gegend sind und sie im Winter von Banditen überfallen worden sind und nun ihr Glück in Aborett suchen. Es ist auch die Familie aus Laugar dabei, deren Hof von Banditen abgefackelt worden ist. 

Beim Aufschlagen des Nachtlagers verdeutlicht sich der Zwist im Trupp. Der Händler und die Flüchtlinge teilen sich in 2 Lager auf und jeder stellt seine eigenen Wache auf. Die jungen Wilden nächtigen zusammen mit den Flüchtlingen.

In der Nacht wird das Lager von Banditen überfallen. Ein Pfeilhagel schlägt auf das Lager nieder. Flynn schirmt das Lager durch eine Illusionswand ab und die Helden gehen zum Angriff über und stürmen den Wald. An der Stelle angekommen sie die Banditen schon weg. Die Spuren der Banditen führen weiter in den Wald aber eine Spur führt ins Lager der Flüchtlinge. Leider kann die Spur nicht zum Schuldigen zurück verfolgt werden. Die Bilanz des Überfall ist recht positiv. Nur ein Wächter des Händlers ist getötet worden. Der zeigt einen präzisen Schuß in den Kopf. Die Helden folgen der Spur weiter in den Wald und finden dass Lager der Banditen. Es sind um die 20 Banditen, die sich zur Ruhe gegeben. Um sich nicht unnötig in Gefahr zu begeben, rücken sie wieder ab.

Am nächsten Morgen geht der Zug weiter. Da die Wägen der Flüchtlinge mit Alten und Kranken voll ist, schwatzt Aenlin  dem Händler eine Passage auf dessen Wagen ab. Der Fahrer des Wagens kommt Aenlin bekannt vor. Sie kann aber kein Gespräch mit dem wortkargen Mann starten. Erst bei der nächsten Rast entfernt sich der Fahrer vom Trek und kann sich so ungestört mit Aenlin und Torwin unterhalten. Es ist Kulman (#NG04), der im Auftrag der Frau des Kirschner das Amulett von Dunbars Mutter gestohlen hat und durch eure Gnade der Gerichtsbarkeit entkommen ist. Er erzählt, dass mit dem Händler etwas faul ist. Er wurde in Esgaroth angeheuert um die Wagen nach Aborett zu bringen. Die Wagen aber standen nicht in Esgaroth sondern haben in der Gegend überwintert und er hat erst hier die Wagen übernommen. Der gestern getötete Wachmann hat zu viel Fragen gestellt und ist jetzt als einziger tot. Er spricht eine Warnung aus vorsichtig zu sein.

Beim nächsten Nachlager durchstöbern Torwin und Horfi in den Wagen des Händlers. Unter den Bahnen von Tüchern finden sich etliche Waffen.
Am nächsten Morgen trennen sich die Wege, da die Gruppe zum Wirtshaus zurück reist um einen Schatz zu bergen und lassen die Schmuggler ziehen.