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NG #31 - Aus alter Zeit

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Die Gruppe bricht vom Bauerndorf östlich der Bergkette östlich vom langen See auf Richtung langer See. Es ist Winter, aber das Wetter ist stabil schön, und die Helden sind jung. Leider wird das Wetter, nachdem sie über den Pass gekommen sind, deutlich schlechter, zunächst schneit es nur, etliche Stunden später haben sich die Chars allerdings verlaufen und werden auf einem Zwischenpass von einem Schneesturm eingeholt. Die Gruppe flüchtet vor dem Schneesturm und kommt nach weiteren 1-2 Stunden in ein grosses Tal mit einem kleinen Bauerndorf. Das Dorf, an sich ganz normal, scheint ihnen etwas seltsam, irgendwie nehmen die Dorfbewohner nur sehr wenig Notiz von der Gruppe, auch liegt deutlich weniger Schnee als in den restlichen Bergen. Etwas unruhig übernachtet die Gruppe im Gasthof und bricht nach einer ereignislosen Nacht wieder auf.

Ort:                 Bergkette im Osten von Aborea.
Charaktere:      Eorik, (Horfi), Torwin, Odomir, (Dunbar), Flynn, (M’tilda)
Zeit:                x Tage im Winter

 

Schneesturm

Kurz danach kommt die Gruppe wieder zum gleichen Dorf, hat allerdings keine Erinnerung mehr an die Zeit die sie im Dorf waren, nur ein seltsame Unruhe. Nachdem sie das mehrfach wiederholen behalten sie mit der Zeit immer mehr Erinnerungen an das Dorf und wissen, dass sie in einer Zeitschleife gefangen sind. Jedes Mal wenn sie das Dorf in irgendeine Richtung zu weit verlassen, finden Sie sich an der gleichen Stelle - etwa 1-2 Stunden nach dem Schneesturm, am Dorfeingang wieder, mit dem starken Gefühl gerade dem Schneesturm entronnen zu sein, nur die Erinnerung an die vorigen Male haben sie noch.

Nach vielen Experimenten stellt die Gruppe fest, dass es egal ist in welcher Richtung sie aus dem Dorf wollen. Es gibt keine feste Entfernung ab der sie wieder am Anfang ankommen, es hat mehr mit ihrer Intention zu tun - wenn sie nur ein Stück weggehen und wiederkommen, kommen sie sehr viel weiter als wenn sie weggehen wollen.

Sehr schnell stellen sie auch fest, dass sie die Dorfbewohner nicht richtig verstehen. Diese sprechen zwar offenbar die gleiche Sprache, aber irgendwie verstehen die Charaktere die Worte nicht, wobei sich auch das mit der Zeit bessert. Irgendwann kann die Gruppe dann ein erstes richtiges Gespräch mit dem Wirt führen (der war von Anfang an leichter verständlich) und stellen fest, dass der Moment, in dem sie im Dorf gefangen sind, ca 140 Jahre vor ihrer eigenen Zeit gewesen sein muss - Smaug war diverse Jahre davor nahe Esgaroth eingezogen.

Die Charaktere stellten auch fest, dass sie nicht an den Anfang zurück kommen, wenn sie mehrere Tage hintereinander bleiben.

Jegliche Aufzeichnungen die sie machen sind jeweils wieder weg wenn sie an den Anfang zurückkommen, auch z.B. Schnitzer in die Betten beim Gasthof sind wieder verschwunden. Es ist jedoch nicht alles gleich, die Bevölkerung macht zwar im Wesentlichen immer das gleiche, aber mit Variationen, sie bewegen sich nicht immer an den gleichen Stellen, das Wetter ist zwar immer ähnlich, aber nicht ganz gleich.

Ansonsten ist das Dorf ein ganz normales Dorf mit normalem Dorfleben. Sie fragen den Wirt nach besonderen Ereignissen in der Vergangenheit, da gibt es allerdings nicht viel zu erzählen: Vor ca. 5 Jahren ist eine Familie weggezogen, vor drei Jahren ist ein Kind gestorben, vor zwei Jahren ist eine Familie mit 4 Kindern zugezogen - drei eigene Kinder (25,17 und 14) und ein Findelkind (ca. 22). Mit dem Findelkind können sie sich leichter unterhalten als mit der restlichen Dorfbevölkerung.

Sie fragen den Wirt nochmal nach Todesfällen in der Stadt - der letzte war vor einem Jahr, der Vater des Jägers (selber auch Jäger) ist in den Bergen umgekommen. Bei Nachfragen beim Sohn stellen sie fest, dass der alte Jäger im Osten die Gegend erkundet hat. Die Gruppe macht sich am nächsten Tag Richtung Osten auf, und stellt fest dass sie in dieser Richtung jetzt irgendwie weiter kommt als sonst. Nach ca. 3-4 Stunden durch ein Tal kommen sie an eine Stelle an der sie Spuren finden – von zwei kleinen Humanoiden mit um die Füße gebundenem Leder statt Schuhen.

Sie folgen der Spur und kommen an einen Berg, wo die Spur den Berg hochgeht. Die Gruppe folgt der Spur, wobei sie richtig klettern müssen, und kommt auf einem Sims an, bei dem ein Stück seitlich eine Höhle reingeht.

 

Die Höhle

Sie zünden eine Fackel an, stellen jedoch fest, dass die Fackel nur die Stellen erleuchtet, die auch von der Sonne erleuchtet sind, weiter hinten in der Höhle, wo es dunkel wird, bleibt es auch mit der Fackel dunkel (nur die Charaktere selber werden von der Fackel erleuchtet)

Die Gruppe geht den Gang in die Dunkelheit weiter, sie stellen jedoch fest, dass eine Stelle gibt, an der sie sich nicht weiter fortbewegen - sie können zwar gehen, aber der Körper bewegt sich nicht von der Stelle, auch wenn es sich so anfühlt als ob sie gehen. Von der Stelle sieht man noch den letzten Lichtschein vom Höhleneingang.

Kurz darauf hören sie zwei Stimmen von weiter in der Höhle, die sich auf Orkisch unterhalten. Die Stimmen kommen später näher – die Charaktere warten, sehen aber nichts, nur die Stimmen wandern irgendwann zwischen ihnen durch Richtung Höhleneingang. Die Gruppe sieht aber nichts, erst als die Stimmen die Stelle erreichen wo der letzte Lichtschein ist fällt das Licht auf zwei Orks die Richtung Eingang gehen.

Die Gruppe geht hinterher und stupst die Orks an als sie Nahe dem Höhleneingang bei Ihnen sind. Die Gruppe kämpft mit den Orks, in dem Moment kommt Triv auch noch ums Eck und einige Orks greifen ihn an. Die Gruppe kann nicht verhindern, dass Triv von den Orks getötet wird. Als nach dem Kampf die Gruppe versucht, den Sims entlang zu schauen wo die weiteren Orks herkamen, gibt es wieder einen Zeitsprung.

Diesmal liegt allerdings viel mehr Schnee, die Verletzten aus der Gruppe haben noch einen Teil der Verletzungen, und in der Nähe vom Dorf liegt eine tote Kuh, die es bisher nicht gab. Während die Gruppe die Kuh untersucht, kommt eine bewaffnete Grupe Dorfbewohner, die die Gruppe des Viehdiebstahl bezichtigen - da die Gruppe aber die Namen der Dorfbewohner kennt, können sie diesen Verdacht zertreuen. Im Gespräch mit den Dorfbewohnern, in denen die Gruppe auch über Triv redet, stellen sie fest dass Triv vor drei Monaten gestorben ist. Maru war offenbar mit Triv zusammen in die Berge gezogen, war aber geflüchtet als er die Orks gesehen hat und den Kampflärm hörte.

Die Gruppe folgt Orkspuren in der Nähe der Kuh, die allerdings irgendwann sehr mysteriös im Nichts verschwinden.  In den nächsten Tagen gibt es mehrere Orküberfälle auf das Vieh, das Dorf stellt Wachen auf. Horfi, Torwen und Aenlin verfolgen auf einer Wache eine Gruppe von Orks und können einen Wachehaltenden Ork töten. Es gibt mittlerweile viele Orkspuren, die aber alle irgendwo im Nichts anfangen und enden.

Im Dorf stellen sie fest, dass Maru sie meidet. Die Gruppe freundet sich mit den anderen jungen Burschen und Madeln an, um herauszufinden warum Maru sie meidet, und fragen nach Maru. Maru ist sehr beliebt im Dorf, auffällig ist, dass jeder Maru bei irgendwelchen Aktionen dabei haben will. Torwen fällt auf, dass Erzählungen von alten Geschichten die Geschichten, in denen Maru nicht dabei ist, viel weniger Detailinformation erzählt wird und außerdem manchmal widersprüchliches erzählt wird. Torwen schließt daraus, dass die Zeitschleife irgendwie Marus Erinnerungen sind.  Die Gruppe findet außerdem heraus dass Maru immer noch mit Sara zusammen ist, und die beiden mittlerweile ein sehr enges Paar sind.

Aenlin und Horfi versuchen über Sara an Maru heranzukommen, anfangs mit bescheidenem Erfolg, aber sie verfolgen Sara später zu einem Stelldichein mit Maru, in dem Maru versucht, Sara zu einer Flucht nach Esgaroth zu überreden. In diesem Moment läuten die Sturmglocken der Stadt.

 

Orkangriff

Ca. 25 Orks greifen die Stadt an, ein Teil der Gruppe hilft, während Torven und Aenlin Maru und Sara folgen, die auch von Orks angegriffen werden.  Im Kampf sterben Maru und Sara, und die Gruppe findet sich wieder in einer Zeitschleife bei der toten Kuh.

Beim nächsten Mal versucht die Gruppe, die beiden zu überreden, früher zu fliehen.  4 Tage vor dem Orkangriff kommt Sara aus dem Wald nicht wieder. Maru organisiert einen Suchtrupp, dem sich die Charactere anschliessen.  Sie finden Sara, die auf einen Baum geflüchtet ist der von Orks umstellt wird.  Die Gruppe kann Sara retten, wenngleich schwer verletzt, und bringen Sara zusammen mit Maru zurück ins Haus ihrer Eltern. Als sie das Haus verlassen, finden sie sich plötzlich in einem Dorf mit alten verfallenen Häusern wieder, und sind zurück in der Gegenwart.

 Mehr durch Zufall gehen sie nochmal zurück ins Haus, und treffen dort auf Maru und Sara, die der Gruppe sehr danken, auch wenn Maru und Sara sich selber nicht recht erklären können, was passiert ist. Maru erinnert sich an seltsame sich widersprechende Träume, in einem sehr starken Traum erinnert er sich dass das Dorf beschlossen hat vor den Orkangriffen zu fliehen, und dass sie auf ihrem Treck in die nächste Stadt jedoch von Orks angegriffen wurden, und Maru und Sara von den anderen getrennt wurden - Maru flüchtete mit einer schwer verwundeten Sara zurück ins Haus ihrer Eltern und wo es ihr aber schlechter und schlechter ging.

Alle zusammen reisen zur nächsten größeren Stadt, wo sie getrennter Wege gehen.

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