NG #35 - Der grüne Jäger

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Während ihrer kurzen Gefangenschaft konnten Mihkel und Eoric in Erfahrung bringen, dass die Wagenladung Schwefelerz an die schwarze Hexe Udele weitergeleitet werden soll. Mit dieser Hexe haben sie noch eine Rechnung offen, da sie vor einem Jahr den jungen Wilden einen Mord in die Schuhe schob. Die Hälfte der Gruppe landete damals zeitweise im Gefängnis.

Hexenreigen

Die jungen Wilden heften sich daher an die Fersen des Erzwagen als dieser Arborett nach Norden verlässt. Nach ein paar Tagen macht der Fahrer im Dorf Wirselheim eine Pause und die Helden quartieren sich im gleichen Gasthaus ein. Aenlin nutzt ihre speziellen Fähigkeiten um vom Fahrer in Erfahrung zu bringen, dass er die Erzladung erst bei Dämmerung zu einer abgelegenen Mühle bringen soll.

Währenddessen tritt Alevita, eine hübsche junge Frau, an M’tilda heran und bittet sie um Hilfe. Sie ist selber Mitglied in einem kleinen Hexenzirkel hier. Dieser wurde aber von einem finsteren Hexer unter seine Kontrolle gebracht. Cordax kann mittels von ein paar Haaren oder etwas Blut seine Opfer quälen und sie damit zwingen ihm zu Diensten zu sein. Alevita bitte die Helden ihr und ihren Schwesterhexen zu helfen und sie aus Cordax Klauen zu befreien. Die jungen Helden zögern kurz, nehmen dann aber den Auftrag an. Unterwegs werden sie von einem Raben beobachtet, den Dunbar allerdings mit einem gezielten Schuss vom Himmel holt.

Natürlich sind sie nicht überrascht herauszufinden, dass Cordax auch der Empfänger der Schwefelerze ist. Als die Helden sich der Mühle nähern, werden sie von einer Gruppe Orks angegriffen. Auch Cordax taucht auf und belegt sie mit dunklen Hexenflüchen. Die Helden schaffen es trotzdem die Orks zu besiegen und Aenlin kann Cordax an der Flucht hindern. Da kommt Eoric hinzu und versucht in das Handgemenge hinein mit seinem Schwert auf Cordax zu schlagen. Dummerweise trifft er Aenlin und Cordax flüchtet. Eoric macht seinen Fehler wieder gut, indem er Cordax nachrennt und ihm sein Schwert von hinten in die Rippen stößt.

In der Mühle finden die Helden einen Brief von Udele, in dem sie um die Übergabe des Schwefels in Thame bittet. Die jungen Wilden machen sich mit einer falschen Ladung von Schwefel auf, um Udele bei der Übergabe zu stellen. Vorher werden sie aber noch in Wirselheim von einem Mönch angesprochen. Dieser bittet im Namen seines Abtes Almerik, dass die jungen Wilden nach drei seiner Mönchsbrüder Ausschau halten. Diese hätten schon vor einer Woche wieder zurück sein sollen. Sie sollten ein wertvolles Buch über den heiligen Yorric zu einem Nachbarkloster bringen und werden jetzt vermisst.

 

Die Brut der Kröte

Nachdem die Helden aus purer Dämlichkeit Udele in Thame verpasst, verfolgen sie erst einmal die Spur der Mönche weiter nach Norden bis sie ins Moor abzweigt. Diese scheinen dort vor zwei Wochen erst vor einem Unwetter geflüchtet zu sein und dann angegriffen worden zu sein (vergrabene Hand). Im Moor werden die Helden von Krähen, Wölfen und kleinen Dämonen angegriffen. Doch die können die jungen Wilden nicht abhalten.

Schließlich kommen sie in ein kleines Bergwerksdorf in den Bergen. Die Helden versuchen mit den Einwohnern ins Gespräch zu kommen. Schnell stellen sie fest, dass es die Altbürger gibt, welche gute aber altmodische Kleidung tragen und gegenüber Fremden sehr verschlossen sind und Neubürger, die schlechter aber eher städtisch gekleidet sind. Der Wirt flüstert Horfi zu, dass die Wände Ohren haben und sie sich vor den Neubürgern in Acht nehmen sollten. Diese scheinen erst vor wenigen Monaten angekommen zu sein. Sie wohnen leicht abseits in drei großen Häusern. Obwohl die Neubürger auch etwas Ackerbau betreiben, scheinen sie ansonsten aber in alle Arbeitsbereiche integriert zu sein.

Das verschlossene Verhalten der Altbürger ändert sich nicht, aber die Helden finden heraus, dass die Neubürger über eine furchteinflößende Macht gebieten. In den Wäldern in der Nähe der Silbermine finden sie einen Basilisken und seine Brut. Erst müssen Horfi, Aenlin und Mihkel um ihr Leben fürchten als der Basilisk das Holzhäuschen zerstört, in dem sie für Nacht unterkommen wollten. Am nächsten Tag finden sie dann aber das Nest und Horfi kann es mit Hilfe seines Schwarzpulvers zerstören (gezielter Wurf mitten ins Nest hinein). Schließlich kommt es zum Kampf mit dem Basilisken, den die jungen Wilden knapp für sich entscheiden.

Im Dorf zurück finden sie heraus, dass sich Udele unter den Neubürgern befindet. Sie stellen sie und es kommt zum Kampf mit ihren Gefolgsleuten, alles Anhänger Samiels. Zum Glück können die Helden Udele schnell töten und damit den Kampf für sich entscheiden. Die verbleibenden Samiels-Jünger werden gefesselt und der Obrigkeit in Thame übergeben. Die Altbürger bedanken sich bei den jungen Helden für die Befreiung ihres Dorfes.