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Einführung

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Pentelion ist ein über viele Jahre gewachsenes Regelsystem, das speziell für unsere Rollenspiele in Tolkiens Mittelerde entwickelt wurde. Natürlich lässt es sich auch auf andere Welten übertragen, wobei man allerdings einige kleinere Anpassungen – wie z.B. die Referenzen auf Götter – vornehmen müsste. Hauptziele der Entwicklung waren ein schnelles Kampfsystem, das mittels mächtiger Kampfmanöver durchaus auch heldenhafte Kämpfe (6 gegen 20) zulässt. Fähigkeiten, die dem Spielleiter erlauben an kritischen Stellen die Manöverwürfe durchführen zu lassen, ohne sich in tausende Details zu verlieren. Und schließlich ein Magiesystem, bei dem die Zauberer eine mächtige, aber gleichzeitig sehr spezialisierte Sprüche haben. Es lässt sich trefflich streiten wie viel Magie es in Tolkiens Mittelerde überhaupt gibt. Wir gehen davon aus, dass nur ein kleiner Teil der Bevölkerung (vielleicht 1%) zaubern konnte. Dass sich in Abenteuerergruppen dann doch wieder mehr Zauberer wieder finden ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die normale Bevölkerung auf übernatürliche Fähigkeiten sehr argwöhnisch reagiert.

 

„Das würde zu keinem guten Ende führen“, sagte der Zauberer, „jedenfalls nicht ohne einen mächtigen Krieger oder einen richtigen Helden. Ich versuchte, einen zu finden, aber die Krieger bekämpfen sich eifrig untereinander, und in unserer Gegend sind Helden selten geworden, oder es gibt sie überhaupt nicht mehr.“
Gandalf in: Der kleine Hobbit

 

„Pentelion“ ist Sindarin und bedeutet „Spiel der Geschichten“ (pent = Geschichte, Erzählung; telien = Spiel). Dies drückt auch aus, dass die Geschichte im Vordergrund steht. Unserer Ansicht, soll das Regelsystem einen Spielleiter beim Erzählen einer Geschichte unterstützen und nicht ihn nicht zum Verwalter von hunderten Tabellen machen. Deshalb sind auf unseren Charakterbögen bereits viele Werte so aufbereitet, dass man sich Tabellen oder Berechnungen erspart. Sinnvoll lässt sich das Regelsystem nur in Verbund mit der Excel-Datei „Charakterblatt“ einsetzen..

Berufe

Anders als in den meisten Rollenspielsystemen gibt es bei Pentelion keine Berufe. Ein Charakter kann prinzipiell alles erlernen, wenn er über die entsprechende Mindestanforderung verfügt. Für die meisten Fertigkeiten gibt es nicht einmal eine Mindestanforderung. Hier entscheiden die Eigenschaften eines Charakters darüber, wie aufwändig es ist eine gewünschte Fertigkeit zu lernen. Bei Fähigkeiten, die man ohne Lehrmeister beherrschen kann, gibt es einen Basiswert, der sich aus den Eigenschaften des Charakters errechnet. Daher ist es für einen Spieler vorteilhaft sich auf Fertigkeiten zu konzentrieren, in denen er hohe Boni erhält.

Jagroth will trotz einer –3 auf Einfühlungsvermögen die Fähigkeit „Menschenkenntnis“ erlernen. Aufgrund des schlechten Eigenschaftswertes hat er höhere Kosten als normal für diese Fähigkeit. Darüber hinaus startet er bei dieser Fähigkeit mit einem Basiswert von -2. Aufgrund dieses Abzuges muss er mehr Lernpunkte investieren bevor er eine Beherrschung von 10 erreicht.

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