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#205 - Das Beben

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205_-_dorfplan_von_durla_in_starelien

Charaktere:     Ak Da Gr La Ro Th Wi Yi

Zeit:                Ende Juni 1655 - 1 Woche

 

Die SC sind gerade auf dem Rückweg von Kap Andrast nach Tharagrond, da werden sie nachts von einem schweren Erdbeben überrascht. Zum Glück lagern sie auf freiem Feld, so dass keiner zu Schaden kommt. Umgehend brechen sie nach Tharagrond auf und finden die Stadt in Aufruhr. Der in Bau befindliche Burgturm wurde schwer beschädigt, etliche Gebäude sind zerstört und viele Verletzte schleppen sich durch die Strassen. Die SC (bis auf Grimbor) helfen so gut sie können. Nach einem Tag kommt Altamar und übernimmt die Koordination der Aufräumarbeiten.

Nyaroquen, die ebenfalls nach Tharagrond gekommen ist, hat einen Traum. Sie sieht einen See an dessen Ufer viele Büsche über und über mit Beeren bedeckt sind. Dahinter liegt ein großer Baumstamm im Gras. Doch das untere Ende des Baumstammes ist von Maden ausgehölt und morsch. Da kommt ein Riese und zerquetscht den Baumstamm mit seinem Fuß. Die Maden fliehen aus dem Baumstamm und fressen alles kahl, an dem sie vorbeikommen. Die ganze fruchtbare Wiese stirbt ab. Larauxes und Widuled verstehen die Bedeutung des Traumes: die Söldner der Minen von Bu Kra verlassen das Gebirge und ziehen plündernd durch das Land nach Starelien. Sofort machen sich die SC auf, um an den Südgrenzen von Starelien nach dem Rechten zu sehen.

Sie kommen gerade im Grenzort an, als dieser von Söldnern überfallen wird. Sie greifen die Söldner an und töten viele, können aber nicht verhindern, dass die verbleibenden Geiseln nehmen und einen freien Abzug erpressen. Sie geben den Söldnern sogar noch Lebensmittel mit, damit diese keine weiteren Dörfer überfallen.

Am nächsten Tag erhalten sie Kunde über eine große Horde von 30 - 40 Söldnern, die abseits der Strasse nach Starelien eingedrungen sind. Die SC nehmen die Verfolgung auf. Bisher übertreten die Söldner keine Gesetze und ziehen heimlich durch Starelien. Doch unter Danmars Führung reiten einige SC zu den Söldnern und warnen sie die Gesetze Stareliens immer einzuhalten oder vernichtet zu werden. Die Drohung scheint nicht zu fruchten. Den Söldnern geht nämlich die Lebensmittel aus und sie beginnen Bauernhöfe zu überfallen. Dabei gibt es zwei wohl Fraktionen bei den Söldnern: die Roten versuchen den Bauern Lebensmittel abzukaufen, während die Grauen Gewalt anwenden wollen. Es kommt zum internen Kampf. Die SC greifen ein und stellen sich auf die Seite der Roten. Den Kampf überlebt aber nur der Anführer und drei seiner Gefährten.

Während die Verletzten schlafen finden die SC ein Kästchen im Rücksack des Anführers der Roten, in dem sich wohl etliche Edelsteine befinden. Danmar übergibt die Schatulle Kalim, der sich in den letzten Wochen wieder einmal um den Bau der Burg gekümmert hatte. Mit der Hilfe von anderen Zwergen kann Kalim die Schatulle öffnen. Darin befinden sich sehr schöne und reine Edelsteine. Die Zwerge würden schätzen, dass die Edelsteine zwischen 600 und 1000 GS wert sind. Die SC teilen die Edelsteine unter sich auf.

Der Anführer fragt nachdem er aus dem Heilschlaf aufwacht nach dem Kästchen. Die SC erklären dieses zum Eigentum von Starelien, da sie es auf Starelischem Boden fanden. Gleichzeitig bieten sie den drei überlebenden Söldnern an in Zukunft für Euch zu arbeiten. Sie sind nicht ganz billig, aber dafür sind sie sehr erfahren und können auch Führungsaufgaben innerhalb Eurer Stadtwachen übernehmen. Der Anführer warnt die SC allerdings davor, dass die Edelsteine eigentlich einem mächtigen Händler in Pelargir gehören. Keiner kann sagen wie dieser wohl reagiert, wenn die Geschichte ihm zu Ohren kommt.

Jeder der Charaktere bekommt 100 GS als Anteil an den Edelsteinen, muss allerdings dem Orden die Hälfte abgeben. Nur Grimbor kann seine 100 GS behalten, da er nicht Mitglied im Orden ist.

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