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#197 - Die Suche nach Pelegrin

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uche nach Pelegrin, Sohn Pelegrons

Beteiligte Charaktere: B, C, K, T, W, Y

Zeitraum: Herbst-Winter

Vorgeschichte:

Pelegrons Sohn Pelegron kann nicht an der Beerdigung seines Vaters teilnehmen. Er befindet sich auf einer geheimen Mission (Späher), ist unterwegs und kann wird nicht informiert. Die Beerdigung bei Zwergen ist eine der zentralen Bedeutungen im Brauchtum. Zu dem Begräbnis muss jeder Verwandte (gestaffelt in der in-, und direkten Nachfolge) kommen.

Kurzinhalt: Suche nach der verschwundenen Zwergeneinheit (Pelegrin Sohn Pelegrons); Initiiert durch den Mentalisten Verin. Die Suche führt die Gruppe tief in den Norden des Nebelgebirge. Letztendlich treffen sie auf die von Orks belagerten Zwerge und befreien sie.

Wissenswertes und Hintergrund:

Weiteres Wissen zum Begräbnisse der Zwerge:

Der Brauch der Zwerge sah vor, dass sie ihre Toten immer nur in Stein und nicht in Erde betteten. Nur die Zwerge selber kennen ihre eigenen, "inneren" Namen. Auch auf ihre Gräber schreiben sie diese nicht. Für den Umgang mit anderen Rassen nehmen sie menschliche "Außennamen" an, meist nordischer Herkunft in der Sprache ihrer Nachbar den Menschen von Thal, da sie nicht wollten, dass Nicht-Zwergen diese Namen bekannt wurden. R 141-142

Manche Elben und Menschen glauben, dass die Zwerge nach ihrem Tod wieder zu Stein werden, aus dem Aule sie geschaffen hatte.
Die Zwerge allerdings sind überzeugt, dass Aule dafür Sorge trägt, dass alle Zwerge in gesonderte Hallen von Mandos (=Totenhäuser) versammelt werden. Dort warten sie bis die Zeit Ardas, der Welt, zu Ende ist. Aule sagte ihnen, dann werde Ilúvater ihnen einen Platz unter seinen Kindern gewähren und die Zwerge würden unter Aules Anleitung die Welt wieder neu aufbauen. Ebenso glauben die Zwerge, dass die sieben Väter der Zwerge, von denen nur Durin gekannt ist, sieben mal wiedergeboren werden. Wurde so ein Kind geboren erhielt es wieder den Namen des Zwergenvaters (z.B. Durin I - VII). S 55

Bekanntlich hat Tolkiens Wanderung durch die Schweizer Alpen im Sommer 1911 sich in mannigfaltiger Weise in seinen Beschreibungen des Nebelgebirges niedergeschlagen. Das direkte Vorbild für den Celebdil war die eindrucksvolle, weiße Gipfelpyramide des Silberhorns, eines Nebengipfels der Jungfrau, wie Tolkien später in einem Brief an seinen Sohn Michael erläuterte: "We must then have gone eastward over the two Scheidegge to Grindelwald, with Eiger and Mönch on our right, and eventually reached Meiringen. I left the view of Jungfrau with deep regret: eternal snow, etched as it seemed against eternal sunshine, and the Silberhorn sharp against dark blue: the Silvertine (Celebdil) of my dreams." ("Wir müssen dann nach Osten über die zwei Scheideggs nach Grindelwald gewandert sein, mit Eiger und Mönch rechts von uns, und kamen schließlich nach Meiringen. Von dem Blick auf die Jungfrau trennte ich mich mit tiefem Bedauern: ewiger Schnee, der wie eingraviert schien, gegen ewigen Sonnenschein; und das Silberhorn stand scharf gegen den dunkelblauen Himmel: die Silberzinne (Celebdil) meiner Träume."

Geschwindigkeitsfaustregeln: flaches Gelände: 3 km/h, Aufstieg 300 Höhenmeter/h, Abstieg 400 Höhenmeter/h

Geschichte:

Die Gruppe wird gebeten Pelegrin, Sohn von Pelegron, zu suchen. Der Mentalist, der im Abenteuer „Pelegrons Tod“ neben Pelegron knapp den Trollangriff überlebte bittet Euch um Hilfe.

Wegen seinem schlechten Gewissen gegenüber seinem vermeindlichen Mitverschulden an Pelegrons Tod möchte er immerhin Pelegrin selber darüber informieren.

Durch sein gutes Verhältnis zu den Zwergen hat er einiges über die Mission von Pelgrin herausgefunden. Die Einheit bestehend aus 10 Zwergen (5 Erfahrene und 5 Frischlinge u.a. Pelegrin) sind bereits 3 Monate mit der letzten Meldung überfällig. Die Route ist bis zu einem gewissen Bereich (Anlaufpunkte, wie Festungen) bekannt und verläuft sich danach. Pläne sind vorhanden. Ein Blankoschreiben vom Zwergenrat, das ihn zu der Suche nach der Einheit berechtigt.

Sein Können in der Wildnis ist bescheiden und er braucht eine Gruppe, die Willens ist, die Aufgabe zu meistern.

Die Gruppe reist per Schnellport von Starelien über Torech Golwen nach Khazad-dum. Dort trefft ihr den Mentalisten Verin und brecht zu Fuß entlang des Nebelgebirges auf. Das Wetter ist für November ausgezeichnet. Es ist ein unerwarteter goldener Herbst. Die Nächst sind kühl. Verin sieht erschöpft und abgekämpft aus. Sein Tempo bremst euch deutlich. Ihr gelangt nach etlichen Tagen und einem Aufstieg in das Gebirge zu einem Außenposten der Zwerge nahe der nördlichen Passstraße über das Nebelgebirge. Kurz vor dem Eintreffen bekommt Verin einen Anfall. Y und die anderen kennen diese Erkrankung nicht. Bei der Untersuchung kann Y feststellen, dass Verins Arm noch nicht richtig verheilt ist und das er eine alte Narbe (Stichverletzung) am Bauch hat.

In der Festung wird der absolut geschwächte Verin zurückgelassen. Die Gruppe erhält weiteres Kartenmaterial über die Route der Gesuchten. Jenseits der alten Passstraße erklimmt die Gruppe einen versteckten Pass mittels der Karte und finden nach einigen Tagen eine Ansiedlung. Die Bevölkerung ist ein Gemisch zwischen Halborks und Menschen. Sie berichten, dass die Einheit hier vorbeikam und Nahrung gekauft hätte. Sie zeigen euch den Weg, den die Einheit genommen hatte. Sie stoßen in dem stetig ansteigenden Tal auf einen Fluß mit nur einem Ausgang. Der kleine Fluß mündet in einem klaren Gebirgssee. Dort trifft ihr im Nebel auf ein Trupp Transportorks.

Ihr überwindet einen Pass und gelangt zu einem noch größeren See, der wunderbar in die Landschaft eingebettet ist.

Ihr findet einen versteckten Unterschlupf und stößt auf einen Einsiedler, der euch den weiteren Weg der vorbeigezogenen Zwerge zeigt. Ihr trifft auf eine euch entgegenkommende Orktruppe (20 Stück). In einem erfolgreichen Kampf überwältigt die Gruppe diese. Ein Ork entkommt, die herbeigerufenen Orks (50) mit Orklager (100 Orks) könnt ihr gut umgehen.

Bei einer weiteren Passüberquerung schlägt das Wetter um. Es schneit über Nacht enorm viel und die Gruppe kommt schwerer voran. Sie umgehen so manches Scheebrett und gelangen, nachdem Th einen Adler um weitere Hilfe gefragt zu einer Festung, die auf einem kleinen senkrechten Felsen gelegen ist. Orks belagern diese, ihr erkennt die vermuteten gesuchten Zwerge .

I

In einen durch den Schnee erschwerten Kampf besiegt die Gruppe zuletzt vermutlich alle Orks und kann die Belagerten retten. Unter Ihnen befindet sich auch Pelegrin. Von den 10 vor guten 6 Monaten aufgebrochenen Zwergen haben nur zwei Erfahrene (verletzt) und vier der Novizen überlebt. Die belagernden Orks waren nur die augenblickliche Wachgruppe, die auf die Verstärkung gewartet hatte.

Ihr reist Richtung Osten auf die Ebene zurück und dann direkt nach Kazad-dum zurück. In den folgenden Wochen überzieht der Winter mit seinen grausigen kalten und weißen Armen die Region des Nebelgebirges besonders stark.

Pelegrin kann seine Trauer nun auf zwergischer Art halten. Er kehrt, nachdem Brantu ihm vieles über seinen Vater Pelegron und der Gruppe erzählt hat, in die Kaserne zurück. Kleine Anerkennung durch den euch bereits bekannten Vertreter (Ratsmitglied Wodin) des Zwergesrates, weil ihr „zufällig“ die Einheit getroffen und unterstützt habt.

Verin frägt euch, ob er sich eurer Gruppe anschließen darf. Die Gruppe nimmt mit dem üblichen Wehklagen über immense Kostensteigerung, Früher-war-alles-besser-Mentalität und die fehlende Vertrauensbasis Fremden gegenüber Verin auf.

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